Chor- und Orchesterkonzert zum Ewigkeitssonntag

Chor und Orchester musizieren Brahms und Beethoven am Ewigkeitssonntag „… aber lieber Beethoven, was haben Sie denn da wieder gemacht?!“ Auftraggeber und Haydn-Mäzen Fürst Esterházy war 1807 offenbar nicht begeistert von der Messe in C-Dur. Beethoven selbst meinte dazu aber: „Von meiner Meße wie überhaupt von mir selbst sage ich nicht gerne etwas, jedoch glaube ich, daß ich den text behandelt habe, wie er noch wenig behandelt worden.“
Letzterem kann man aus heutiger Sicht nur zustimmen.

Am 24. November erklingt zunächst das „Schicksalslied“ von Johannes Brahms. Der humanistische Text stammt von Hölderlin und endet im Ungewissen. Der christliche Glaube aber hofft auf die Auferstehung und so ist dem Werk von Brahms die große Messe in C-Dur von Ludwig van Beethoven gegenübergestellt.

Die Wellingsbüttler Kantorei und das Wellingsbüttler Kammerorchester musizieren gemeinsam mit Lucy de Butts (Sopran), Nathalie Mittelbach (Alt), Timo Rößner (Tenor) und Carsten Krüger (Bass) unter der Leitung von Moritz Schott